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Psychiatrie: Politisches Strafregime

Wer in China die Regierung kritisiert, muss in die Psychiatrie

"Behandlung"" als Strafe, siehe Bericht in der Basler Zeitung. Betroffene berichten, sie wurden gegen ihren Willen medikamentös behandelt und ans Bett gefesselt. Der Grund: Kritik am Staat. Diese totalitären Verhältnisse  wurden schon 2022 bekannt, als eine Menschenrechtsorganisation Chinas Behörden vorwarf, ihre Kritiker­ weiterhin in psychiatrische Kliniken zu sperren. Dort sind sie rechtlos:...

Gefährder-Fishing

Psychiatrie und Maßregelvollzug: Ordnungsmächte mit Nebenwirkung

Die Allgemeinpsychiatrie und der psychiatrische Maßregelvollzug (MRV) sind in Deutschland über unterschiedliche Gesetzesvorgaben mit dem staatlichen Gewaltmonopol verbunden. Ulrich Lewe beschreibt in dem Artikel die problematischen Entwicklungen, die sich aus dieser Verbindung ergeben, benennt die besonderen Risiken, denen Menschen besonders im Maßregelvollzug ausgesetzt sind und macht auf die Gefahren der neueren Diskursfigur vom angeblich „gefährlichen Irren“ aufmerksam,...

30. T4 Umzug: Zur Bundesärztekammer

Zum 30. Mal versammeln wir uns hier.

76 Jahre nachdem das systematische Morden (1939-1949) in den Psychiatrien zu Ende ging, hat die Welt und die Weltgesundheitsorganisation anerkannt, dass die Psychiatrie gewaltfrei sein muss.

Damit ist insbesondere der medizinische Apparat in der Bringschuld, die gewaltfreie Psychiatrie nun zur alltäglichen Praxis zu machen. Es ist an erster Stelle die Verantwortung der gesamten Ärzteschaft, die an der Spitze der Medizinischen Hierarchie steht, diesen Beschluss sofort zu verwirklichen. Die Zwangspsychiatrie ist inzwischen total delegitimiert, dreht nur noch machtbesoffen in sich hohl und wird dabei – noch – von der Ärzteschaft gedeckt. Aber da die Weltgesundheitsorganisation und die Vereinten Nationen sich auf unsere Seite geschlagen haben und das Ende der Gewalttätigkeit in der Psychiatrie fordern, ist es nur noch eine Frage der Zeit, bis dieses Terrorsystem zerfallen wird.....

Selbstbetrug der deutschen Ärzteschaft

Der Bundesverband Psychiatrie-Erfahrener und die Bundesarbeitsgemeinschaft Psychiatrie-Erfahrener haben die besten Antworten auf diese Frage:

Ärzteschaft handlungsunfähig! Was bedeutet das?

in einem Essay Wettbewerb mit einer gemeinsamen Jury ermittelt und prämiert (siehe die folgenden Links zum vollständig Lesen)

Franziskus gegen psychiatrische Zwangsbehandlung

In Erinnerung an Papst Franziskus , der am Samstag zu Grabe getragen wird: Er hat öffentlich gegen psychiatrische Zwangsbehandlung als Folter Stellung bezogen. Ausführlich zitiert und verlinkt siehe hier. Wir hoffen, die katholische Kirche findet nun einen Nachfolger, der genauso klare Worte findet und dessen Worte in den von der Kirche betriebenen Psychiatrien dann auch befolgt wird: Gewaltfreie Psychiatrie jetzt!

Brief an die neuen SPD Abgeordneten

Der BPE und die-BPE haben gemeinsam für unsere Forderung geworben, wie in der nächsten Legislatur die ambulante Zwangsbehandlung nur geregelt werden darf (Siehe Muster-Brief hier)

Menschenrechte setzen sich immer besser durch

Veröffentlicht in der Zeitschrift Cilip 3/2025:

Zum polizeilichen Umgang mit „schwierigen Personen"

von Rene Talbot Das Patientenverfügungsgesetz von 2009, die im selben Jahr ratifizierte UN-Behindertenrechtskonvention sowie das seit 2020 beschlossene Recht auf Selbsttötung stellen individuelle Selbstbestimmung in den Mittelpunkt. Diesem Paradigmenwechsel muss sich polizeiliches Handeln anpassen. Ich möchte einen positiven Ausblick geben,...

Hemmungslos Elektro-Schocken

Diese Herren wollen mit Zwang und Gewalt nach ärztlichem Gusto hemmungslos psychiatrisch Elektro-Schocken: David Zilles-Wegner, Jakov Gather, Alkomiet Hasan, Jürgen L. Müller, Thomas Pollmächer, Alfred Simon, Tilman Steinert und Alexander Sartorius. Dieser Frontalangriff auf die Betroffenen, sowie die Weltgesundheitsorganisation und die UN Menschenrechte, die gemeinsam die gewaltfreie Psychiatrie fordern, wird von diesen angeblichen "Ärzten" in einem sog. "Konsensuspapier" im "Der Nervenarzt" bekannt gemacht: https://link.springer.com/content/pdf/10.1007/s00115-025-01816-8.pdf

Leseempfehlungen

In der Schweiz sollen Opfer von Zwangsmaßnahmen bis 1981 mit je 25.000 Franken entschädigt werden. Bis 1981 wurden auch im Kanton Zürich Menschen administrativ «versorgt». Sie kamen in Kinderheime, Arbeitsanstalten oder psychiatrische Kliniken. Parteiübergreifend hat der Kantonsrat am Montag ohne Diskussion einen unkomplizierten kantonalen „Solidaritätsbeitrag “ In Höhe von 25.000 Franken zur raschen Entschädigung der [...]

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