
Raus aus der Gefahrenzone als sog. „Gefährder“ verfolgt zu werden
Hinweis auf diesen aktuellen Entschließungsantrag im Bundesrat:
Großangriff auf psychiatrisch verleumdete Menschen – Stasi 2.0 ?
Am 19.12. wurde im Bundesrat als TOP 42 dieser Entschließungsantrag (Drucksache BR 717/25) verabschiedet (Die 5 1/2 minütige Rede des Sozialministers von Niedersachsen, Dr. Andreas Philippi ist hier veröffentlicht. Wem wird dabei nicht speiübel?):
Menschen mit psychischen Erkrankungen schützen, Gefahrenpotenziale erkennen durch bundesweiten Austausch
Die Bundesregierung soll drin vom Bundesrat auffordert werden, insbesondere den Austausch von Gesundheitsdaten und den Erkenntnissen der Gefahrenabwehrbehörden unter datenschutzrechtlichen Vorgaben zu prüfen und hier zügig zu Anpassungen im Sinne eines modernen Daten- und Informationsmanagements sowie einer besseren bundesweiten Vernetzung der Erkenntnisse zwischen Sicherheits-, Gesundheits-, Waffen- und gegebenenfalls anderen relevanten Behörden zu kommen, um Risikopotentiale bei Personen mit psychischen Auffälligkeiten möglichst frühzeitig zu erkennen.
Was das bedeutet wissen wir: Die bundesweit einheitliche, umfassende polizeiliche Erfassung, Registrierung und Verfügbarkeit der Daten in jeder Wache und jedem Polizeifahrzeug, wer einmal in dieses Register angeblicher „psychischer Auffälligkeiten“ geraten sein sollte. Hessen ist schon so weit, siehe: Meldepflicht bei Verdacht auf Fremdgefährdung: Koalition verabschiedet umstrittene Neuregelung für psychisch Kranke | hessenschau.de (Titel: Warnschild vor der Psychiatrie! Die sollten vor allen Psychiatrien aufgestellt werden)
Dazu passend wurde am 15.12.2025 in der ARD dieser sehr sehenswerte Film über Falsche Diagnosen – Böse Überraschung in deiner Krankenakte? gezeigt: https://tinyurl.com/falschediagnose
Also Raus aus der Gefahrenzone als sog. „Gefährder“ verfolgt zu werden!
Das ist doch wie ein „Wink mit dem Zaunpfahl“, sich mit Hilfe einer PatVerfü vor allen F-Diagnosen zu schützen, oder schnellstens eine zu unterzeichnen, wer noch keine PatVerfü haben sollte. Dann kann man/frau gar nicht erst als angeblich „psychisch Kranke/r“ erfasst werden und ist raus aus der Gefahrenzone. Außerdem tut man etwas dafür, dass immer weniger Menschen an das Märchen von der „psychischen Krankheit“° glauben, die es gar nicht gibt, wie deren modaler Kollaps beweist, siehe: https://www.zwangspsychiatrie.de/2025/12/die-frohe-botschaft
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- Rosa von Praunheim ist letzte Nacht verstorben. Kaum wird irgendwo erwähnt, dass seine Mutter im systematischen ärztlichen Massenmord noch 1946 in den Wittenauer Heilstätten (später Bonnies Ranch, heute Forensik) durch Verhungern umgebracht wurde.

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