
Psychiatrie: Politisches Strafregime
Wer in China die Regierung kritisiert, muss in die Psychiatrie
„Behandlung““ als Strafe, siehe Bericht in der Basler Zeitung.
Betroffene berichten, sie wurden gegen ihren Willen medikamentös behandelt und ans Bett gefesselt. Der Grund: Kritik am Staat.
Diese totalitären Verhältnisse wurden schon 2022 bekannt, als eine Menschenrechtsorganisation Chinas Behörden vorwarf, ihre Kritiker weiterhin in psychiatrische Kliniken zu sperren. Dort sind sie rechtlos: Kritiker werden verrückt gemacht: Bericht in der Taz vom 17.8.2022 und Bericht in N-TV vom 17.08.2022
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Demonstration in Leipzig am Montag 2.6. 8.30 Uhr vor dem Eingang zum Neues Rathaus Leipzig, Martin-Luther-Ring 4, 04109 Leipzig (siehe Bild oben) zum Protest als Begleitung der Tagung 50 Jahre Psychiatrie Enquête. Wir verteilten die beiden prämierten Texte vom Essaywettbewerb. Der Protest bei der letzten Jubelfeier, damals zum 40. Geburtstag der DGSP 2010 in Frankfurt, ist hier dokumentiert
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Psychiatrische Misshandlung in Deutschland gefilmt und im Fernsehen veröffentlicht:
N-TV RTL-Undercover-Reportage in psychiatrischer Pflege: https://www.youtube.com/watch?v=hLiBCC70IeA
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Politische Rechte für Menschen mit Behinderungen
In der Schweiz dürfen über 16’000 Personen nicht wählen und abstimmen, weil sie wegen «Geisteskrankheit oder Geistesschwäche entmündigt sind». So steht das heute in der Verfassung. Jetzt hat der Nationalrat einem Antrag zugestimmt, welche das ändern will: Der Vorstoß fordert, dass der Bundesrat diesen Satzteil aus der Verfassung streicht.
Der bisherige Ausschluss dieser Personen vom Stimm- und Wahlrecht verstößt klar gegen die UNO-Behindertenrechtskonvention. Hier ein Bericht mit den ausführlichen Begründungen zur Unterstützung dieses Antrags hier