2 Demos gegen Maßregelvollzug in Berlin

A) Wir machten am Freitag 15.3. morgens von 8.30 – 10.30 Uhr eine Demonstration (siehe oben) vor dem Bundesministerium der Justiz, Mohrenstraße 37, 10117 Berlin, um damit unser 8 seitiges Flugblatt mit den Ergebnissen (Aufsätze der beiden Gewinnerinnen) des Essay-Wettbewerbs von dem BPE und die-BPE zu verteilen:

Maßregelvollzug verletzt die Würde!

Ziel war, dass möglichst alle, die in das Ministerium gehen, ein Flugblatt bekommen, denn die Würde ist der höchste Wert unserer Gesellschaft und dessen Grundgesetzes. Immerhin hat der Bundesjustizminister Buschmannauf die vorletzte Frage in einem Interview der WELT diese bemerkenswerte Antwort gegeben, siehe hier:

Modernisieren will ich außerdem das Strafrecht. Hier geht es um die letzten Reste nationalsozialistischen Gedankenguts,…

Damit kann er nur den Nazi-§ 63 StGB von 1933 gemeint haben, der abgeschafft werden muss. Und zwar subito, denn diese Forderung erhebt inzwischen auch die WHO, wie wir hier bekannt gemacht haben, siehe:
https://www.zwangspsychiatrie.de/2024/02/who-laesst-die-zwangspsychiatrie-fallen/
und https://www.zwangspsychiatrie.de/2024/02/menschenrechte-na-wenns-der-gesundung-dient/

Bilder anklicken zum vergrößern:



B)
Am Samstag, 24.2. wurde von einer Aktivistengruppe um 13 Uhr eine Kundgebung gegen die Zustände in der Berliner Forensik vor der Senatsverwaltung für Gesundheit, Oranienstr/ Alte Jakobstr. gemacht, an der wir uns mit einem Redebeitrag beteiligten, siehe auch mit Bildern hier.