
Entkriminalisierung der Psychiatrie !
Wichtiger den je: die Entkriminalisierung der Psychiatrie.
Einerseits war ein forensischer Psychiater der schlimmste Attentäter in der Geschichte der BRD, siehe hier.
Andererseits sollen nun nach der Wunschliste der DGPPN alle PsychiaterInnen zu umfassenden Agenten zur Auskundschaftung der sich ihnen anvertrauenden Menschen werden, die sich „psychisch krank“ wähnen und an PsychiaterInnen wenden. Wenn sie bis jetzt die ärztliche Schweigepflicht verletzen durften, um angekündigte Straftaten der Polizei an zu zeigen, werden sie es dann immer müssen. Außerdem soll die Intervention in die Wohnungen zur ambulanten Zwangsbehandlung erleichtert werden. Dagegen kann nur eine frühzeitige PatVerfü und Unterbindung einer psychiatrischen Diagnose von vornherein gegen dieses Aufrüstungsprogramm der DGPPN helfen, siehe FAZ Artikel hier.
Denn die den PsychiaterInnen angedichtete Prognosefähigkeit existiert prinzipiell nicht. Präkognition ist ein Science Fiction Märchen, siehe hier.
Die Psychiatrie muss von der Kirche lernen, dass das Beichtgeheimnis unantastbar sein muss. Hingegen wird von der DGPPN rotzfrech und unverschämt behauptet, dass ihre schändliche Initiative, Zitat: „Vielzahl von Fach- und Klinikverbänden sowie von Angehörigen- und Betroffenengruppen unterstützt“ wird.
Übergriffiger geht´s nicht, eben die typische selbstherrliche Arroganz diktatorischer Macht.
Es ist höchste Zeit, dass aus der Psychiatrie selbst heraus, die Prognosefähigkeits-Lüge bestritten wird und Verantwortung für den schlimmsten Attentäter in der Geschichte der BRD übernommen wird.
Dies ist eine Stellungnahme der Mitgliederversammlung von die-BPE und dem Werner-Fuß-Zentrum