Aufruf sich an die Polizeiführungen zu wenden

Uns ist Anfang Februar dieser sehenswerte Bericht über Polizeigewalt gegen psychiatrisch Verleumdete: Was läuft falsch? des ARD Mittagsmagazin zwar entgangen, aber er ist hier dokumentiert: https://www.youtube.com/watch?v=xn2NJ1eN6sg
Dabei wird gezeigt, wie die Polizei schon Schulungen durchführt, die auf Deeskalation ausgerichtet sind, um die vielen Toten zu verhindern, die es bei entsprechenden Festnahmen gibt (ungefähr die Hälfte aller ca 260 tödlichen Schusswaffeneinsätze der Polizei von 1990 bis 2017 in Deutschland)

Wir haben hier dokumentiert, wie unserer Meinung nach die Schulungen weiter entwickelt werden müssen, bitte lesen.

Der nächste Schritt: Wir empfehlen die Musteranzeige obenüberall den jeweiligen Polizeiführungen vorzulegen, damit die eine entsprechende Schulung ihrer Untergebenen veranlassen. Vor jedem Versuch jemanden zu belästigen, muss erst mal die besuchte Person befragt werden, ob sie eine PatVerfü hat. Denn selbstverständlich sollten die Vorgesetzten der Polizei wert darauf legen, dass ihre Untergebenen nicht womöglich mit einer solchen Strafanzeige oben (die u.U. auch durch ein Klageerzwingungsverfahren vor Gericht gebracht werden kann) erhebliche Problem bekommen können. Freiheitsberaubung im Amt ist auch nur beim Versuch sanktioniert.
Gleichzeitig werden Ordnungshüter damit geschult, die besuchte Person so zu sehen, dass sie ganz normal berechtet ist, weil für sie durch die PatVerfü eben verbindlich gilt: Geisteskrank? Ihre eigene Entscheidung!

Mit so einer Initiative kann man nicht nur mit der örtlichen Polizeiführung ins Gespräch kommen, sondern versuchen, Einfluss auf deren Schulungen zu nehmen und sie weiter zu entwickeln.