Filmempfehlung statt Psychiatrie-Propaganda
Der WDR hat am 4. Mai eine Psychiatrie-Propaganda Sendung von 80 Minuten in 4 Teilen gesendet.
Ob die nur die Gebührenzahler finanziert haben? Oder Gelder eines Lilliy “Anti”-Stigma-Fonds oder Fördermittel der DGPPN dafür verwendet wurden, sei mal dahingestellt.
Wenn man sich ein
Bild vom Alltag in der Psychiatrie machen will, dann ist dieser Film von Arte dafür bestens geeignet: https://youtu.be/xd5b-ZP2QyQ
Über den Alltag in der Schlangengrube der Forensik berichtet
Titicut follies https://archive.org/details/titicutfollies, ein US-amerikanischer Dokumentarfilm aus dem Jahr 1967, der 24 Jahre verboten war gezeigt zu werden. Wie das Verbot begründet wurde ist hier in Englisch und hier in Deutsch nachzulesen.
Er porträtiert die Insassen des Bridgewater State Hospital, die in leeren Zellen untergebracht sind und nur selten gebadet werden. Außerdem werden Insassen/Patienten gezeigt, die sich in der Öffentlichkeit nackt ausziehen müssen, Zwangsernährung sowie Gleichgültigkeit und Mobbing durch viele Mitarbeiter des Krankenhauses, siehe hier.